Die Alauda gulgula, auch bekannt als Feldlerche, ist ein kleiner, unscheinbarer Vogel aus der Familie der Lerchen. Sie gehört zur Ordnung der Sperlingsvögel, die in ihrer Vielfalt über 8000 verschiedene Arten umfasst. Mit ihrer spitz zulaufenden Flügelform und dem gestreiften Gefieder ist sie perfekt an ihre natürliche Umgebung, vorrangig offen gehaltene Felder und Wiesen, angepasst.
Die Feldlerche kann eine Körperlänge von bis zu 18 Zentimetern erreichen und ist auf dem gesamten eurasischen Kontinent verbreitet. Sie zeichnet sich durch ihre Flugkunst aus, die sie meisterlich zur Schau stellt, während sie ihren melodischen Gesang von sich gibt. Dieser überaus melodische und vielseitige Gesang macht sie zu einem besonderen Bestandteil der heimischen Vogelwelt.
Die Nahrung der Feldlerche besteht hauptsächlich aus Samen und Insekten. Ihr spezielles Fressverhalten trägt maßgeblich zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts in ihrem Lebensraum bei, da sie dabei zur Regulierung der Insektenpopulation beiträgt.
Die Fortpflanzungsperiode der Feldlerche erstreckt sich von März bis Juli. In dieser Zeit legt das Weibchen bis zu zwei Mal im Jahr ein Gelege mit bis zu fünf Eiern an. Nach etwa zwei Wochen schlüpfen die Küken, die dann noch einmal so lange im Nest bleiben, bis sie flügge sind. So sichert die Feldlerche auf natürliche Weise den Fortbestand ihrer Art.
Indische Lerche Fakten
- Klasse: Vögel (Aves)
- Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
- Familie: Lerchen (Alaudidae)
- Gattung: Alauda
- Art: Orientalische Feldlerche (Alauda gulgula)
- Verbreitung: Südasien, Südostasien, Teile des Nahen Ostens
- Lebensraum: Offene Landschaften, Grasland, Agrarflächen
- Körpergröße: 14-17 cm
- Gewicht: Ca. 20-35 g
- Soziales Verhalten: Teilweise gesellig in Schwärmen, außerhalb der Brutsaison
- Fortpflanzung: Bodenbrüter, Legt 2-6 Eier, Brutdauer 11-13 Tage, Jungvögel flügge nach ca. 2 Wochen
- Haltung: Orientalische Feldlerchen gelten eher nicht als Haustiere; Fokus auf Schutz in der Wildbahn
Systematik Indische Lerche ab Familie
Äußerliche Merkmale von Indischer Lerche
Die Indische Lerche hat eine robuste Körperform mit einem typischen braunen Gefieder, das sie gut in ihrem natürlichen Lebensraum tarnt. Ihre Oberseite ist dunkler gefärbt als die Unterseite, was ihr hilft, sich in den offenen Feldern zu verstecken. Die feinen schwarzen Streifen auf der Brust sind ein weiteres Merkmal, das zur Identifizierung dieser Art beiträgt. Die Ohrdecken sind leicht kastanienbraun gefärbt und haben einen dunklen Rand, was ihr ein charakteristisches Aussehen verleiht.Ein markantes Merkmal der Indischen Lerche ist ihr schwacher Kamm auf dem Kopf, der bei einigen Individuen deutlicher ausgeprägt ist als bei anderen. In der Fortpflanzungszeit zeigen die Männchen ein auffälliges Balzverhalten: Sie steigen hoch in die Luft und singen während des Abstiegs eine Reihe variabler Töne. Dieser Gesang dient nicht nur der Anwerbung von Weibchen, sondern auch der Abgrenzung gegenüber anderen Männchen.
Lebensraum und Herkunft
Die Indische Lerche bewohnt hauptsächlich offene Landschaften wie Felder und Wiesen, wo sie ausreichend Nahrung finden kann. Diese Vögel sind an trockene Graslandschaften angepasst und benötigen eine bestimmte Vegetationsstruktur für ihre Nistplätze. In Indien sind sie häufig in landwirtschaftlich genutzten Gebieten anzutreffen, wo sie sich an die Veränderungen ihrer Umgebung anpassen können.Die Herkunft der Indischen Lerche reicht bis zu den frühen Tagen ihrer Evolution zurück. Diese Art hat sich über Jahrhunderte hinweg an verschiedene Lebensräume angepasst. In vielen Regionen hat sich die Population aufgrund von landwirtschaftlichen Praktiken verringert. Intensive Bewirtschaftung führt oft zu einem Verlust an Nistplätzen und Nahrungsquellen. Daher sind Schutzmaßnahmen erforderlich, um den Lebensraum dieser Art zu erhalten.
Verhalten von Indischer Lerche
Das Verhalten der Indischen Lerche wird stark durch ihre Fortpflanzungszeit beeinflusst. Während der Balzzeit zeigen Männchen ein auffälliges Verhalten: Sie steigen hoch in den Himmel auf und singen während des Abstiegs. Dieses Verhalten dient nicht nur dazu, Weibchen anzulocken, sondern auch zur Verteidigung ihres Territoriums gegenüber anderen Männchen.Neben dem Balzverhalten ist die Indische Lerche auch für ihre sozialen Interaktionen bekannt. Während der Brutzeit leben sie oft in kleinen Gruppen oder Paaren. Nach der Brutzeit können sie sich größeren Schwärmen anschließen, insbesondere wenn sie nach Nahrung suchen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten und Samen, was ihnen hilft, sich optimal auf die Fortpflanzungszeit vorzubereiten.
Paarung und Brut
Die Paarungszeit der Indischen Lerche beginnt im Frühling, wenn die Temperaturen steigen und das Nahrungsangebot zunimmt. Das Weibchen wählt den Partner basierend auf seinem Gesang und seinem Balzverhalten aus. Nach der Paarung beginnt das Weibchen mit dem Nestbau, das meist am Boden erfolgt. Es wählt geschützte Stellen mit dichter Vegetation aus, um das Nest vor Fressfeinden zu schützen.Das Nest selbst besteht aus Gräsern und anderen pflanzlichen Materialien, die sorgfältig zusammengefügt werden. Nach dem Legen der Eier brütet das Weibchen allein für etwa zwei Wochen. Beide Elternteile kümmern sich um die Aufzucht der Küken nach dem Schlüpfen. Diese Phase ist entscheidend für das Überleben der Jungvögel; sie benötigen viel Nahrung und Schutz vor Raubtieren.
Gefährdung
Die Gefährdung der Indischen Lerche ist ein ernstes Problem in vielen Regionen ihres Verbreitungsgebiets. Hauptursachen sind Habitatverlust durch Urbanisierung und intensive Landwirtschaft sowie Veränderungen im Landnutzungsmuster. Der Rückgang von Wiesenflächen hat direkte Auswirkungen auf die Populationen dieser Art.Schutzmaßnahmen sind entscheidend für das Überleben der Indischen Lerche. Dazu gehören die Erhaltung geeigneter Lebensräume sowie die Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken. Programme zur Wiederherstellung von Lebensräumen können helfen, die Bestände zu stabilisieren oder sogar zu erhöhen.Um den Rückgang dieser Vogelart zu stoppen, sind umfassende Anstrengungen erforderlich, um ihre Lebensräume zu schützen und ihre Fortpflanzungsbedingungen zu verbessern.
Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Wanderratte
https://ebird.org/species/orisky1
https://animalia.bio/de/eurasian-skylark
https://www.lbv.de/ratgeber/naturwissen/artenportraits/detail/feldlerche/