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Hornlunde (Cerorhinca monocerata)

Das Tier Cerorhinca monocerata, besser bekannt als Nashornalk, ist ein Vogel, der zur Familie der Alkenvögel gehört. Der Nashornalk ist eine Art, die in den kühleren Gewässern des Nordpazifiks heimisch ist. Besonders auffällig bei dieser Spezies ist der kleine Hornfortsatz auf dem Schnabel des erwachsenen Tieres, von dem auch der deutsche Name herrührt.

Als mittelgroßer Seevogel verbringt der Nashornalk einen Großteil seines Lebens auf offenem Meer. Erst zur Brutzeit kommen die Vögel an Land, wo sie steile Klippen und Inseln bevorzugen, um ihre Nester in Höhlen oder Erdlöchern anzulegen. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus kleinen Fischen und Meeresinvertebraten, die er beim Tauchen erbeutet.

In seiner Erscheinung ähnelt der Nashornalk anderen Alkenvögeln, doch unterscheidet er sich durch einige einzigartige Merkmale. Sein Gefieder ist überwiegend dunkelgrau bis schwarz, und die markante Schnabelform samt des namensgebenden „Horns“ macht ihn unverkennbar. Auch die weißen Federn im Gesicht sind während der Brutsaison ein charakteristisches Kennzeichen.

In ökologischer Hinsicht spielt der Nashornalk eine wichtige Rolle in seinem Lebensraum. Als Teil des marinen Ökosystems trägt er zur Gesundheit der Meeresnahrungsketten bei. Schutzmaßnahmen und Untersuchungen zu seiner Lebensweise sind von Bedeutung, da seine Population Veränderungen sowohl durch natürliche Ursachen als auch durch menschliche Einflüsse erfahren kann.

Hornlunde Fakten

– Klasse: Vögel (Aves)
– Ordnung: Röhrennasen (Procellariiformes)
– Familie: Alkenvögel (Alcidae)
– Gattung: Nashornalken (Cerorhinca)
– Art: Nashornalk (Cerorhinca monocerata)
– Verbreitung: Nordpazifik, Küsten Asiens und Nordamerikas
– Lebensraum: Offene See, Brutplätze an Küsten und Inseln
– Körpergröße: Ca. 35 bis 41 cm
– Gewicht: Ca. 500 bis 900 g
– Soziales Verhalten: Gesellig während Brutperiode; außerhalb der Brutzeit einzelgängerisch oder in kleinen Gruppen
– Fortpflanzung: Monogam; brütet in Erdhöhlen, legt nur ein Ei; Brutzeit April–August
– Haltung: Der Nashornalk ist ein Wildvogel und nicht zur Haltung geeignet.

Systematik Hornlunde ab Familie

Hornlunde Herkunft und Lebensraum

Der Hornlund (Cerorhinca monocerata), welcher auch als Nashornalk bekannt ist, gehört zur Avifauna der nördlichen Pazifikregionen. Sein Ursprung und primärer Lebensraum erstreckt sich über ein Areal, das sich von den küstennahen Gewässern Alaskas bis hinab nach Kalifornien zieht. Diese Seevögel präferieren felsige Inselgruppen und Küstenlinien, wo sie in Höhlen oder unter Felsvorsprüngen in kolonieartigen Ansammlungen brüten und nisten. Im Winter können sich die Lebensräume der Hornlunde erweitern, indem sie südlichere Meere aufsuchen; jedoch bleiben sie stets den küstenparallelen Zonen treu. Als bedeutender Teil des maritimen Ökosystems sind die Hornlunde an die schwankenden Bedingungen des Nordpazifiks angepasst und repräsentieren ein Bindeglied innerhalb der dortigen Nahrungskette. Ihre Anwesenheit zeugt von der Gesundheit des marinen Habitats, in welchem sie eine Schlüsselrolle in der Avifauna spielen.

Hornlunde äußere Merkmale

Der Cerorhinca monocerata, bekannt als Nashornalk, ist ein mittelgroßer Seevogel, der zu den Alkenvögeln gehört. Charakteristisch für den Nashornalk ist sein kräftiger, hoch ansetzender Schnabel, der ihn mit seinem hornartigen Fortsatz an der Oberschnabelbasis an ein kleines Nashorn erinnern lässt. Während der Brutzeit entwickelt der Nashornalk eine auffällige weiße Federzeichnung im Gesicht sowie leuchtende orange-gelbe Platten an den Schnabelseiten, die bei der Partnerwahl eine Rolle spielen mögen.

Das Gefieder des Nashornalks ist hauptsächlich dunkelbraun bis schwarz an der Oberseite und weiß an der Kehle sowie der Unterseite, was eine klare Trennung zwischen den Farben hervorruft. Die Augen werden von einem weißen Ring umgeben. Die Flügel sind kurz und an den Spitzen abgerundet, angepasst an sein Leben sowohl in der Luft als auch im Wasser. Die Beine des Nashornalks sind relativ kurz und befinden sich weit hinten am Körper, was ihm eine aufrechte Haltung verleiht. Außerhalb der Brutzeit verliert der Nashornalk seine auffälligen Merkmale, und sein Schnabel wird dunkler. Im Winter ändern sich auch die Federpartien um das Gesicht, und die weißen Stellen werden schlichter.

Soziales Verhalten

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Paarungs- und Brutverhalten

Die Hornlunde, wissenschaftlich als Cerorhinca monocerata bekannt, zeigt während der Brutzeit ein charakteristisches Verhalten. Die Brutperiode dieser Seevögel beginnt in der Regel im späten Frühling oder frühen Sommer. Hornlunden sind dafür bekannt, ihre Nistplätze auf entlegenen Inseln in Höhlen oder unter Baumwurzeln anzulegen. Um ein geeignetes Brutgebiet zu beanspruchen und zu verteidigen, kann es unter Männchen zu Rivalitätskämpfen kommen.

Eine bemerkenswerte Eigenart im Brutverhalten der Hornlunden ist ihre Monogamie. Paare bleiben oft über mehrere Brutsaisons hinweg zusammen. Die Weibchen legen normalerweise nur ein einzelnes Ei, und die Eltern wechseln sich mit der Bebrütung ab, was bis zu 45 Tage dauern kann. Dieses Paarungsverhalten stellt sicher, dass beide Elternteile an der Aufzucht des Nachwuchses beteiligt sind.

Nach dem Schlüpfen des Kükens dauert es weitere sechs bis sieben Wochen, bis der junge Hornlund flügge wird. Während dieser Zeit sind beide Elternteile aktiv in der Fütterung und Pflege des Kükens involviert. Es ist hervorzuheben, dass das Brutverhalten der Hornlunden von einer bemerkenswerten Fürsorglichkeit geprägt ist, die essentiell für das Überleben der Nachkommen in den oft rauen Lebensräumen ist, die sie bewohnen.

Hornlunde Gefährdung

Die Hornlunde, ein mittelgroßer Vertreter der Seevogelarten, ist eine Spezies, die vorrangig in der nordpazifischen Region beheimatet ist. In Bezug auf die Gefährdung der Hornlunde ist eine der wesentlichen Bedrohungen der Verlust ihres Lebensraumes sowie die Verschmutzung der Meere. Ölverschmutzungen zum Beispiel führen zur Beschädigung ihres Gefieders, was die Wärmeisolierung reduziert und die Überlebensfähigkeit der Vögel in kühlen Gewässern stark beeinträchtigt. Des Weiteren kann die Aufnahme von ölkontaminiertem Wasser oder Nahrungsmitteln toxische Auswirkungen haben und die Population der Hornlunden empfindlich schwächen.

Die Schutzmaßnahmen für die Hornlunde umfassen verschiedene Aktivitäten, die darauf abzielen, die Lebensräume zu erhalten und die Meeresverschmutzung zu reduzieren. Dazu gehören internationale Abkommen zum Schutz der Meeresumwelt und zur Regulierung von Schifffahrtsaktivitäten. Naturschutzorganisationen und zuständige Behörden arbeiten eng zusammen, um die Brutgebiete der Hornlunde auf Inseln und an Küstenstreifen vor Störungen zu schützen und die Aufklärung über die negativen Einflüsse menschlicher Aktivitäten zu fördern. Indem Schutzgebiete eingerichtet und überwacht werden, wird zudem versucht, die Lebensqualität der Hornlunde sicherzustellen und ihre Fortpflanzung ohne menschliche Störungen zu ermöglichen.