Logo

Himalaya-Goldspecht (Chrysocolaptes stricklandi)

Der Chrysocolaptes stricklandi, in der deutschen Sprache als „Zimtrücken-Specht“ bekannt, ist ein faszinierendes Mitglied der Vogelwelt, das der Familie der Spechte (Picidae) angehört. Dieser Vogel fällt besonders durch seine leuchtend rote Rückenfärbung auf, ein Merkmal, das dem Tier zu seinem Namen verholfen hat und es leicht in seinem natürlichen Lebensraum zu erkennen ermöglicht.

Als ein Vertreter der Ordnung der Spechtvögel (Piciformes) zeichnet sich der Zimtrücken-Specht durch eine Reihe einzigartiger Anpassungen aus, die typisch für Spechte sind. Dazu gehören ein kräftiger, meißelförmiger Schnabel und spezialisierte Füße mit zwei Zehen, die nach vorne, und zwei, die nach hinten gerichtet sind, was ihm ermöglicht, sich effektiv an Baumstämmen festzuhalten und zu klettern.

Der Lebensraum dieses Vogels erstreckt sich auf die Wälder Südasiens, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt, die er geschickt aus der Rinde der Bäume pickt. Seine Präsenz trägt wesentlich zum Ökosystem bei, da er in der Nahrungskette eine wichtige Rolle spielt und ebenso durch das Zerkleinern von totem Holz zur Gesundheit der Waldgebiete beiträgt.

Wenngleich der Zimtrücken-Specht nicht zu den häufig vorkommenden Arten zählt, bietet seine Existenz den Forschern ein eindrucksvolles Beispiel für die Vielfalt und Anpassungsfähigkeit innerhalb der Specht-Familie. Seine lebendige Farbgebung und sein Verhalten machen ihn zudem zu einem interessanten Objekt für Naturbeobachter und Vogelliebhaber in seiner heimischen Region.

Himalaya-Goldspecht Fakten

– Klasse: Vögel (Aves)
– Ordnung: Spechtvögel (Piciformes)
– Familie: Spechte (Picidae)
– Gattung: Chrysocolaptes
– Art: Ceylonspecht (Chrysocolaptes stricklandi)
– Verbreitung: Endemisch in Sri Lanka
– Lebensraum: Feuchte und trockene Wälder, Plantagen, Gärten
– Körpergröße: Ca. 28-30 cm
– Gewicht: Unbekannt
– Soziales Verhalten: Territorial, kann in Paaren oder kleinen Gruppen gefunden werden
– Fortpflanzung: Brutzeit zwischen Januar und Mai, Nistet in Baumhöhlen
– Haltung: Nicht üblich in der Gefangenschaft, Fokus auf Artenschutz und Erhaltung des natürlichen Lebensraums

Systematik Himalaya-Goldspecht ab Familie

Himalaya-Goldspecht Herkunft und Lebensraum

Der Himalaya-Goldspecht, wissenschaftlich als Chrysocolaptes stricklandi klassifiziert, ist eine Vogelart aus der Familie der Spechte (Picidae). Diese Spezies zeichnet sich durch ein merklich begrenztes Verbreitungsgebiet aus, das sich primär in den Waldhabitaten des westlichen Himalaya erstreckt. Insbesondere findet man den Himalaya-Goldspecht in den Eichen- und Kiefernwäldern Nordindiens und Nepals. Die exakten Grenzen des Habitatbereichs umfassen Teile der indischen Bundesstaaten Himachal Pradesh, Uttarakhand sowie angrenzende Regionen.

Die arttypische Auswahl an Lebensräumen des Himalaya-Goldspechts schließt sowohl gemäßigte Laubwälder als auch gemischte und immergrüne Wälder ein. Die Spezies bevorzugt höhere Lagen zwischen 1500 und 2700 Metern über dem Meeresspiegel, obwohl gelegentlich auch Exemplare in niedrigeren oder höheren Höhenzonen angetroffen werden können. Das Überleben dieser Spechtart ist eng an das Vorhandensein alter Bäume mit ausreichendem Bestand an totem Holz gekoppelt, da diese für die Nahrungssuche und das Brüten essenziell sind.

Die natürliche Vegetation, zu der der Himalaya-Goldspecht eine besondere Präferenz zeigt, ist zwar robust, jedoch zunehmend von menschlichen Aktivitäten und der daraus resultierenden Habitatfragmentierung bedroht. Die Bewahrung des natürlichen Lebensraums bleibt somit für die Fortdauer der Art von fundamentaler Bedeutung.

Himalaya-Goldspecht äußere Merkmale

Der Chrysocolaptes stricklandi, auch bekannt als der Crimson-backed Flameback, ist eine Spezies der Spechtvögel, die sich durch markante äußerliche Merkmale auszeichnet. Erwachsene Exemplare präsentieren sich mit einem leuchtenden roten Rücken, der ihnen den Namen gibt. Der Kopf zeichnet sich durch ein ausgeprägtes Farbschema aus: Männchen besitzen einen rot gefärbten Kopf, während das Weibchen durch ein schwarzes Haubenmuster mit weißen Punkten auf den Seiten gekennzeichnet ist. Ihre Flügel und Seiten sind schwarz mit weißen und gelben Flecken.

Der Schwanz des Chrysocolaptes stricklandi ist oben schwarz und hat unten eine weiße Färbung mit einer schwarzen Basis. Der kräftige Schnabel ist typisch für Spechtvögel und zeigt sich in einem blassen Hornfarbton. Ihre Augen sind von einer klar erkennbaren roten Iris umgeben, was einen auffälligen Kontrast zum restlichen Gefieder schafft.

Zusätzlich fallen die gelben Streifen und Flecken auf dem Bauch sowie die schwarzen und weißen Balken auf der Unterseite auf, die eine schützende Tarnfunktion im dichten Waldhabitat bieten. Die Beine und Zehen sind zumeist grau und robust, ausgelegt für die typische Kletterfähigkeit, die Spechte auszeichnet. In seiner gesamten Erscheinung ist der Chrysocolaptes stricklandi ein hervorragendes Beispiel für die Vielfalt und die Anpassungsfähigkeit der Vogelwelt in seinem natürlichen Lebensraum.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Himalaya-Goldspechts ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die Recherche hat leider keine spezifischen Informationen über das Brut- oder Paarungsverhalten des Himalaya-Goldspechts (Chrysocolaptes stricklandi) ergeben.

Himalaya-Goldspecht Gefährdung

Die Recherchen haben ergeben, dass zum aktuellen Zeitpunkt spezifische Informationen über die Gefährdung des Himalaya-Goldspechtes, wissenschaftlich bekannt als Chrysocolaptes stricklandi, ebenso wie mögliche Schutzmaßnahmen für diese Art, begrenzt oder nicht zugänglich sind. Da die wissenschaftliche Literatur und verfügbaren Datenbanken keine ausreichenden Details zur Verfügung stellen, ist es nicht möglich, eine umfassende Analyse potenzieller Bedrohungen oder etablierter Schutzstrategien für den Himalaya-Goldspecht zu präsentieren. Es bleibt anzumerken, dass für viele Vogelarten der Verlust von Lebensraum, die Fragmentierung von Wäldern und die direkte Verfolgung durch den Menschen generell Bedrohungen darstellen, die auch auf den Himalaya-Goldspecht zutreffen könnten. Um zuverlässige Aussagen über den Schutz dieser Tierart treffen zu können, wäre jedoch eine gründlichere wissenschaftliche Untersuchung erforderlich.