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Grünschwanz-Kolibri (Eulampis holosericeus)

Der Eulampis holosericeus, auch bekannt unter dem deutschen Namen Grünkehlnymphe, ist ein faszinierendes Tier aus der Familie der Kolibris (Trochilidae). Diese kleinen, lebhaften Vögel sind für ihre brillanten Farben und ihre außergewöhnlichen Flugfähigkeiten bekannt, mit denen sie nahezu in der Luft stehen können, während sie mit ihrem langen Schnabel Nektar aus Blüten saugen.

Die Grünkehlnymphe ist in den Karibikinseln verbreitet, wo sie eine wichtige ökologische Rolle spielt. Durch ihren Nektarkonsum und die Befruchtung der Pflanzen, die sie besucht, trägt sie maßgeblich zur Bestäubung und somit zur Erhaltung der Biodiversität in ihrem Lebensraum bei. Sie bevorzugt tropische und subtropische Regionen mit reichlich Blütenangebot und hat damit in den ganzjährig blühenden karibischen Inselwelten ideale Lebensbedingungen gefunden.

Die Männchen dieser Art sind besonders auffällig mit ihren schimmernden grünen Kehlen, nach denen sie auch ihren Namen erhalten haben. Das Gefieder zeigt zudem einen starken Metalliceffekt, der in der Sonne je nach Lichtwinkel unterschiedliche Farben reflektiert. So entsteht der Eindruck, als wären sie mit einem glänzenden Mantel bedeckt, was sie zu einem spektakulären Anblick macht.

Ihre Körpergröße liegt durchschnittlich bei etwa 10 bis 12 Zentimetern, womit sie zu den mittelgroßen Kolibriarten zählen. Mit ihren rasanten Flügelschlägen, die so schnell sind, dass sie mit bloßem Auge kaum wahrgenommen werden können, sind die Grünkehlnymphen Meister der Lüfte. Die hohe Energie, die sie für ihren aktiv-flinken Lebensstil benötigen, decken sie hauptsächlich über den Nektar, den sie in der freien Natur finden.

Grünschwanz-Kolibri Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Fliegenschnäpper (Muscicapidae)
  • Gattung: Eumyias
  • Art (deutscher Name): Indigodrongo
  • Verbreitung: Südostasien, insbesondere in den Bergen auf den Großen Sundainseln, in Myanmar, Thailand und Indochina
  • Lebensraum: Bergwälder, Waldränder und offene Waldgebiete in Höhenlagen von 900 bis 2400 Metern
  • Körpergröße: Länge beträgt etwa 15 bis 17 Zentimeter
  • Gewicht: Informationen zum Gewicht sind spezifisch leider nicht einfach zu finden
  • Soziales Verhalten: Vögel der Gattung sind meist einzelgängerisch oder paarweise unterwegs
  • Fortpflanzung: Einzelheiten zur Fortpflanzung sind nicht gut dokumentiert
  • Haltung: Eumyias indigo ist keine gewöhnliche Art in menschlicher Haltung und es findet sich wenig Information über die Haltung in Gefangenschaft

Systematik Grünschwanz-Kolibri ab Familie

Grünschwanz-Kolibri Herkunft und Lebensraum

Der Grünschwanz-Kolibri, wissenschaftlich als Eulampis holosericeus bezeichnet, entstammt den karibischen Inselgruppen, wo er vornehmlich in Bereichen angetroffen wird, die durch ein tropisches Klima geprägt sind. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über verschiedene Inseln der Kleinen Antillen und Teile der Großen Antillen, darunter sind Puerto Rico, die Jungferninseln sowie die Inseln über dem Winde und unter dem Winde zu erwähnen.

Dieser Kolibri bevorzugt ein Habitat, das von üppiger Vegetation dominiert wird und bietet ihm zahlreiche Nahrungsquellen in Form von Blütennektar, den er mit seinem langen Schnabel erreicht. Seine Anpassungsfähigkeit ermöglicht es ihm, in verschiedenen Höhenlagen von Meeresniveau bis hinauf in bergige Regionen zu existieren. Dort nimmt er eine wichtige ökologische Rolle ein, indem er als Bestäuber für eine Vielzahl von Pflanzen fungiert. Seine Lebensräume sind insbesondere feuchte und halbfeuchte Wälder sowie Sekundärvegetation, Gärten und Plantagen. Trotz der Herausforderungen, die durch Lebensraumverlust und Umweltveränderungen hervorgerufen werden, kann der Grünschwanz-Kolibri derzeit noch in vielen seiner natürlichen Verbreitungsgebiete angetroffen werden.

Grünschwanz-Kolibri äußere Merkmale

Der Eulampis holosericeus, auch als Grünkehlnymphe bekannt, zeichnet sich durch sein markantes Federnkleid aus, welches vor allem bei den Männchen zur Geltung kommt. Diese Vögel weisen eine beträchtliche iridierende Grünfärbung auf dem Kopf und an den Oberseiten auf, die in unterschiedlichen Lichtverhältnissen schillern kann. Die Kehle des Männchens präsentiert sich in einer leuchtenden grünen Farbe, die namensgebend für die Art ist. Unter bestimmten Lichteinwinkeln kann diese Kehle auch bläuliche Reflexe aufweisen.

Die Unterseite des Eulampis holosericeus ist schwarz und glänzend, was einen deutlichen Kontrast zur schimmernden Oberseite bildet. Der Schwanz erscheint tief gegabelt und ist bei den Männchen etwas länger als bei den Weibchen. Die Weibchen haben insgesamt eine etwas gedämpftere Farbgebung und zeigen eher bräunlich-grüne Töne an der Oberseite. Ihre Kehle ist nicht so auffällig gefärbt wie die der Männchen und erscheint in einem etwas blasseren Grün.

Die Flügel sind beim Eulampis holosericeus schlank und spitz zulaufend, was ihnen eine bemerkenswerte Agilität im Flug verleiht. Insgesamt ist das Erscheinungsbild dieser Kolibris elegant und lebhaft, was durch ihre schnellen Flügelbewegungen und die Fähigkeit des Schwirrflugs noch verstärkt wird.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Grünschwanz-Kolibris ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu den spezifischen Details des Brut- und Paarungsverhaltens des Grünschwanz-Kolibris keine Informationen erbracht.

Grünschwanz-Kolibri Gefährdung

Der Grünschwanz-Kolibri, wissenschaftlich bekannt als Eulampis holosericeus, sieht sich in seinem natürlichen Lebensraum einer zunehmenden Bedrohung ausgesetzt. Eine der primären Gefährdungen für diese Spezies stellt der Verlust und die Fragmentierung ihres Habitats dar. Die Urbanisierung, der Ausbau touristischer Infrastrukturen sowie die Ausweitung der Landwirtschaft führen zu einer Verringerung der für den Grünschwanz-Kolibri geeigneten Lebensräume.

Die fortschreitende Zerstörung der natürlichen Vegetation, insbesondere der nektarreichen Pflanzen, die für die Ernährung der Kolibris von essenzieller Bedeutung sind, hat direkte Auswirkungen auf die Population dieser Vögel. Zusätzlich kann die Anwendung von Pestiziden in der Landwirtschaft die Verfügbarkeit von Insekten, einer weiteren wichtigen Nahrungsquelle für den Grünschwanz-Kolibri, einschränken und zugleich toxische Risiken für die Spezies generieren.

Maßnahmen zum Schutz des Grünschwanz-Kolibris umfassen in erster Linie den Erhalt und die Wiederherstellung geeigneter Lebensräume. Dies beinhaltet die Pflanzung einheimischer, nektarreicher Flora sowie die Etablierung von Schutzgebieten, die den Kolibris ein ungestörtes und ausreichendes Nahrungsangebot garantieren. Ebenso ist die Aufklärung der lokalen Bevölkerung und der Landwirte hinsichtlich der Bedeutung des Erhalts der Biodiversität und der Auswirkungen toxischer Substanzen von großer Wichtigkeit, um den Schutz der Artenvielfalt und insbesondere des Grünschwanz-Kolibris langfristig sicherzustellen.