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Gelbgürtel-Kurzflossengrundel (Brachygobius xanthozonus)

Im Reich der Fische begegnet man einer Vielfalt an Farben, Formen und Verhaltensweisen, wie sie kaum in einem anderen Wirbeltierstamm zu finden sind. Einer der Vertreter dieser bunten Welt ist der Brachygobius xanthozonus, der in der Aquaristik häufig als Hummelgoby bezeichnet wird. Dieser kleine Bodenbewohner gehört zur Familie der Grundeln (Gobiidae), die mit mehr als 2000 Arten zu den artenreichsten Fischfamilien in Salz- und Süßgewässern zählt.

Der Hummelgoby, der seinen Namen der auffälligen, streifenähnlichen, gelb-schwarzen Färbung verdankt, die an das Muster einer Hummel erinnert, erreicht eine Körperlänge von lediglich etwa vier Zentimetern. Sein natürlicher Lebensraum erstreckt sich über die Brack- und Süßwassergebiete Südostasiens, wo er sich bevorzugt in Mangrovenwäldern und Flussmündungen aufhält.

Aufgrund ihrer geringen Größe und des kontrastreichen Farbmusters sind diese Fische beliebte Bewohner von Süßwasseraquarien. Dabei erweisen sie sich als eher territoriale Tiere, die sich speziell in kleinräumigen Habitaten klar abgegrenzte Bereiche sichern. Im Aquarium benötigen sie neben feinkörnigem Substrat für ihre bodenorientierte Lebensweise auch ausreichende Versteckmöglichkeiten in Form von Pflanzen oder Dekorelementen.

Die Haltung des Hummelgobys stellt gewisse Anforderungen an die Wasserqualität und -zusammensetzung, da sie an ihre natürlichen Brackwasserbedingungen angepasst sind. Eine leichte Salzzugabe zum Aquarienwasser kann daher förderlich sein. Trotz ihrer geringen Größe und ihres friedlichen Wesens sollten Aquarienliebhaber beachten, dass die artgerechte Haltung dieser Fische ein angemessenes Verständnis für ihre spezifischen Bedürfnisse erfordert.

Gelbgürtel-Kurzflossengrundel Fakten

  • Klasse: Actinopterygii (Strahlenflosser)
  • Ordnung: Salmoniformes (Lachsartige)
  • Familie: Salmonidae (Lachsfische)
  • Gattung: Brachymystax
  • Art: Lenok
  • Verbreitung: Nordostasien, Flusssysteme in Sibirien, Nordkorea, Südkorea, China und Mongolei
  • Lebensraum: Kühle, schnell fließende Flüsse und Bäche, Süßwasser
  • Körpergröße: Bis zu 100 cm
  • Gewicht: Bis zu 15 kg, jedoch meistens geringer
  • Soziales Verhalten: Einzelgängerisch, außer in der Laichzeit
  • Fortpflanzung: Laichzeit im Frühjahr, Ablegen von Tausenden von Eiern auf Kiesgrund
  • Haltung: Nicht üblich in Aquakultur, wird aber zum Teil kommerziell gefischt und für Angeltourismus genutzt

Systematik Gelbgürtel-Kurzflossengrundel ab Familie

Gelbgürtel-Kurzflossengrundel Herkunft und Lebensraum

Die Gelbgürtel-Kurzflossengrundel, wissenschaftlich als Brachygobius xanthozonus bekannt, ist ein Süßwasserfisch, der primär in den Gewässern Südostasiens heimisch ist. Diese Art findet sich vorwiegend in den küstennahen Flachwasserzonen und Brackwassersystemen, die sich durch einen geringen Salzgehalt auszeichnen. Die Regionen ihres natürlichen Vorkommens umfassen Flussmündungen, Mangrovenwälder sowie Überschwemmungsgebiete, wo sie sich an die variablen Wasserbedingungen gut angepasst haben.

Die Habitatsbedingungen, die diese Grundeln bevorzugen, sind typischerweise durch stehende oder langsam fließende Gewässer charakterisiert. Dort profitieren sie von der reichen Vegetation und den verfügbaren Versteckmöglichkeiten, die Mangrovenwurzeln und das dichte Pflanzenwachstum in diesen Arealen bieten. Brachygobius xanthozonus ist auch in Gebieten anzutreffen, die im Einflussbereich des Gezeitenwechsels stehen und somit einen wechselnden Salzgehalt aufweisen.

Die Verbreitung der Gelbgürtel-Kurzflossengrundel erstreckt sich hauptsächlich über die Küstengebiete des westlichen Pazifik, einschließlich Ländern wie Indonesien, Malaysia und Thailand. In diesen Gebieten sind sie ein bedeutender Bestandteil des ökosystemaren Gleichgewichts und tragen zur biologischen Vielfalt der Fauna in den tropischen Süß- und Brackwasserlebensräumen bei. Ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Salinitätsgrade macht sie zu einer faszinierenden Spezies für die wissenschaftliche Forschung und beliebten Bewohnern in der Aquaristik.

Gelbgürtel-Kurzflossengrundel äußere Merkmale

Der Brachygobius xanthozonus, im Deutschen unter dem Namen Hummelgrundel bekannt, weist eine charakteristische Färbung und Musterung auf, die ihn in Aquarien besonders auffällig macht. Dieser kleine Fisch kann eine Länge von bis zu 3,5 Zentimetern erreichen. Sein gedrungener, seitlich leicht abgeflachter Körper ist mit einer gelblichen bis orangefarbenen Grundfarbe versehen. Markant sind die mehreren, regelemäßig verteilten, dunkelbraunen bis schwarzen Querstreifen, die dem Brachygobius xanthozonus sein namensgebendes, hummelähnliches Aussehen verleihen.

Die Querbänder erstrecken sich über den ganzen Körper vom Kopfbereich, über den Rumpf, bis hin zum Schwanzstiel. Der Kopf des Brachygobius xanthozonus ist relativ groß im Verhältnis zum Körper und weist ein stumpfes Profil auf. Die Augen sind prominent und sitzen hoch am Kopf, was den Fischen eine gute Rundumsicht ermöglicht. Die Flossen des Brachygobius xanthozonus sind transparent bis leicht gelblich-getönt und können vereinzelt feine, dunkle Punkte aufweisen.

Die Geschlechter sind äußerlich durch ihre Färbung und Körperform schwer zu unterscheiden, wobei das Weibchen insgesamt etwas fülliger wirkt, insbesondere während der Laichzeit. Insgesamt präsentiert sich der Brachygobius xanthozonus mit einem auffälligen und attraktiven Erscheinungsbild, das ihn in der Aquaristik beliebt macht.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat leider keine spezifischen Informationen zum Sozialverhalten der Gelbgürtel-Kurzflossengrundel ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu Brut- und Paarungsverhalten der Gelbgürtel-Kurzflossengrundel keine spezifischen Informationen ergeben.

Gelbgürtel-Kurzflossengrundel Gefährdung

Bei der Durchführung der Recherche zum Thema der Gefährdung von Gelbgürtel-Kurzflossengrundeln wurden keine spezifischen Informationen bezüglich der Gefährdungslage oder Schutzmaßnahmen gefunden. Diese Art ist in der Aquaristik bekannt, jedoch gibt es wenig Informationen über ihren Status in der freien Wildbahn. Es ist möglich, dass die Gelbgürtel-Kurzflossengrundel, wie viele andere aquatische Arten, von allgemeinen Gefährdungen wie Lebensraumverlust, Wasserverschmutzung und Klimawandel betroffen ist, aber ohne direkte Daten können keine spezifischen Aussagen über ihre Situation gemacht werden. Ebenso scheint es an spezifischen Schutzprogrammen zu fehlen, die sich auf diese Art konzentrieren. Zukünftige Forschungen und Beobachtungen könnten dazu beitragen, mehr Licht auf den Erhaltungszustand dieser Art zu werfen und potenzielle Maßnahmen zu ihrer Bewahrung zu identifizieren.