Der Gekrönte Adler, dessen zoologischer Name Stephanoaetus coronatus lautet, ist ein majestätischer Greifvogel, der zu den Accipitridae gehört, einer Familie, die auch andere Raubvögel wie Falken und Bussarde umfasst. Dieses stattliche Tier ist für seinen namengebenden Federkranz bekannt, der wie eine Krone auf seinem Kopf thront und ihm ein königliches Erscheinungsbild verleiht.
In seiner heimischen Umgebung, den Wäldern und Waldsavannen des subsaharischen Afrikas, ist der Gekrönte Adler ein erfahrener Jäger. Seine Beute umfasst eine Vielfalt an mittleren bis großen Säugetieren, einschließlich Affen und kleine Antilopen, die er mit seinen starken Klauen erbeutet. Abseits von seiner Rolle im Nahrungsgewerbe spielt er eine wichtige ökologische Funktion als Spitzenprädator.
Der Gekrönte Adler baut große Nester aus Zweigen, die typischerweise hoch in den Baumwipfeln angesiedelt sind, womit er das weitreichende Panorama seines Territoriums überblicken kann. Seine Fortpflanzungsraten sind eher gering, wobei das Weibchen nur alle zwei Jahre ein bis zwei Eier legt, was die Aufrechterhaltung der Population vulnerabel macht.
Bedauerlicherweise ist dieser beeindruckende Greifvogel zunehmend von Habitatverlust und menschlichen Störungen bedroht. Der Gekrönte Adler steht auf der Roten Liste der International Union for Conservation of Nature (IUCN) als „gefährdet“ eingestuft, was den Bedarf an Schutzmaßnahmen zur Sicherung seiner Zukunft unterstreicht.
Gekrönter Adler Fakten
– Klasse: Actinopterygii (Strahlenflosser)
– Ordnung: Perciformes (Barschartige)
– Familie: Sparidae (Meerbrassen)
– Gattung: Stenotomus
– Art: Stenotomus chrysops (Goldbrasse)
– Verbreitung: Westlicher Atlantik, von Nova Scotia bis zu den östlichen Golfstaaten der USA
– Lebensraum: Küstennahes Gewässer, Sand- und Schlammgrund, oft in der Nähe von Riffen
– Körpergröße: Bis zu etwa 46 Zentimeter
– Gewicht: Bis zu 1,36 Kilogramm
– Soziales Verhalten: Oft in kleineren Schulen, kann aber auch einzeln angetroffen werden
– Fortpflanzung: Eierleger, Laichzeit im Spätfrühling bis Frühsommer, pelagische Larven
– Haltung: In der Aquaristik eher selten, benötigt größere Salzwasserbecken und für die Meeresfischhaltung typische Bedingungen