Der Amazilia Edward, auch bekannt als Schneebauchkolibri, ist ein zauberhafter Vertreter der Kolibris (Trochilidae) und spielt eine wichtige Rolle in der Nahrungskette seiner Heimatregion. Er gehört zur Gattung Amazilia und innerhalb dieser zur Spezies edward, von der er seinen zoologischen Namen hat.
Dieser kleine Vogel, der wie alle Kolibris zu den Vögeln (Aves) gehört, hat seinen Namen aufgrund seines markanten weißen Bauches erhalten. Ansonsten ist sein Gefieder vorwiegend grün gefärbt, wobei der Kopf- und Rückenbereich in der Regel dunkler ist als der Bauchbereich. Die Flügel sind länger als der Körper und schmal geschnitten, was typisch für Kolibris ist und ihnen ermöglicht, mit außerordentlicher Geschwindigkeit und Präzision zu fliegen.
Beheimatet ist der Schneebauchkolibri in Zentral- und Südamerika, wo er sowohl in Höhenlagen bis zu 2000 Metern als auch in tiefer gelegenen Gebieten vorkommt. Sein bevorzugter Lebensraum sind Wälder und offene Landschaften, allerdings meidet er trockene Regionen. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Nektar, den er mit seinem langen, dünnen Schnabel aus Blüten saugt.
Trotz seiner geringen Größe ist der Schneebauchkolibri bemerkenswert robust und widerstandsfähig. Er gehört zu den wenigen Vogelarten, die in der Lage sind, im Flug sowohl vorwärts als auch rückwärts zu fliegen. Seine beeindruckenden Flugmanöver und sein unverwechselbares Erscheinungsbild machen ihn zu einem faszinierenden Geschöpf der Tierwelt.
Gefranster Mangokolibri Fakten
- Klasse: Vögel (Aves)
- Ordnung: Seglervögel (Apodiformes)
- Familie: Kolibris (Trochilidae)
- Gattung: Amazilia
- Art: Weißbauchamazilie (auf Englisch Snowy-bellied Hummingbird)
- Verbreitung: Costa Rica, Panama und Westkolumbien
- Lebensraum: Tropische Wälder, Waldränder, Lichtungen und Gärten
- Körpergröße: Etwa 8,5 bis 10 cm
- Gewicht: Ungefähr 4,5 g
- Soziales Verhalten: Territoriale Einzelgänger, die gegenüber Artgenossen und anderen Kolibriarten aggressiv sein können
- Fortpflanzung: Männchen beteiligen sich nicht an Brutpflege, Weibchen baut das Nest und zieht Jungvögel alleine auf
- Haltung: Wird in der Regel nicht gehalten, da Kolibris spezialisierte Pflege und Ernährung benötigen und besser in freier Wildbahn gedeihen
Systematik Gefranster Mangokolibri ab Familie
Äußerliche Merkmale von Gefranster Mangokolibri
Die Gefranster Mangokolibri hat ein auffälliges Erscheinungsbild mit einem schillernden Gefieder, das in verschiedenen Grüntönen schimmert. Der Kopf ist meist grün mit einem leichten blauen Schimmer, während die Unterseite eine hellere Färbung aufweist. Ein markantes Merkmal dieser Art ist der lange, spitze Schnabel, der ideal zum Nektarsaugen geeignet ist. Die Flügel sind kurz und kräftig, was ihnen ermöglicht, schnell zu fliegen und in der Luft zu schweben.Männchen sind oft farbenfroher als Weibchen und zeigen intensivere Farbtöne. Ihre Schwanzfedern sind lang und schmal, was ihnen hilft, beim Fliegen Wendigkeit zu zeigen. Die Kombination aus lebhaften Farben und der Fähigkeit, in der Luft zu bleiben, macht die Gefranster Mangokolibri zu einem faszinierenden Anblick in ihrem natürlichen Lebensraum.
Lebensraum und Herkunft
Die Gefranster Mangokolibri ist vor allem in den tropischen Regionen Mittelamerikas verbreitet. Ihr Lebensraum umfasst dichte Wälder sowie offene Landschaften wie Gärten und landwirtschaftlich genutzte Flächen. Diese Vögel sind anpassungsfähig und können in verschiedenen Höhenlagen leben, wobei sie oft in Höhenlagen zwischen 1.000 und 2.000 Metern vorkommen.In ihrem natürlichen Lebensraum spielen sie eine wichtige Rolle als Bestäuber für viele Pflanzenarten. Sie bevorzugen Gebiete mit reichlich Nektarquellen, wie blühende Sträucher und Bäume. Die Zerstörung ihrer Lebensräume durch Abholzung und Urbanisierung stellt jedoch eine ernsthafte Bedrohung dar. Daher ist der Schutz ihrer natürlichen Umgebung entscheidend für ihr Überleben.
Verhalten von Gefranster Mangokolibri
Gefranster Mangokolibris sind sehr aktive Vögel, die oft allein oder in kleinen Gruppen anzutreffen sind. Sie sind territorial und verteidigen ihre Nahrungsquellen energisch gegen andere Kolibris. Ihre Fortbewegung ist geprägt von schnellem Fliegen und abrupten Richtungswechseln, was ihnen hilft, sich im dichten Blattwerk ihrer Umgebung zurechtzufinden.Diese Kolibris sind bekannt für ihre Fähigkeit, in der Luft zu schweben, während sie Nektar aus Blüten saugen. Sie nutzen ihren langen Schnabel, um tief in die Blüten einzudringen und den Nektar aufzunehmen. Neben Nektar ernähren sie sich auch von Insekten und Spinnen, die eine wichtige Eiweißquelle darstellen.
Paarung und Brut
Die Fortpflanzung der Gefranster Mangokolibri erfolgt typischerweise während der Regenzeit, wenn Nahrungsressourcen reichlich vorhanden sind. Das Weibchen baut ein kleines Nest aus Pflanzenmaterial und Flechten, das oft an einem geschützten Ort wie einem Ast oder in einem dichten Gebüsch platziert wird. Das Gelege besteht normalerweise aus zwei Eiern.Die Brutzeit beträgt etwa 16 bis 18 Tage, während dieser Zeit bleibt das Weibchen im Nest und brütet die Eier aus. Nach dem Schlüpfen kümmern sich die Eltern um die Küken bis sie flügge werden. Diese Phase ist entscheidend für das Überleben der Jungvögel.
Gefährdung
Die Gefranster Mangokolibri gilt derzeit als nicht gefährdet; dennoch steht sie vor Herausforderungen durch Habitatverlust aufgrund menschlicher Aktivitäten wie Abholzung und Urbanisierung. Die Zerstörung ihrer natürlichen Lebensräume kann ihre Populationen negativ beeinflussen.Zusätzlich können Veränderungen im Klima die Verfügbarkeit von Nektarquellen beeinträchtigen, was sich auf ihre Ernährung auswirkt. Um den Fortbestand dieser Art zu sichern, sind Schutzmaßnahmen erforderlich, um ihre Lebensräume zu erhalten und wiederherzustellen.
Quellen
https://www.birdlife.org/species/22687687
https://de.wikipedia.org/wiki/Gefranster_Mangokolibri
https://www.audubon.org/field-guide/bird/gefranster-mangocolibri