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Bergbusard (Buteo oreophilus)

Der Buteo oreophilus, auf Deutsch bekannt als Bergbussard, zählt zur Familie der Habichtartigen (Accipitridae) und ist ein Greifvogel, der vornehmlich in den Gebirgsregionen Ostafrikas beheimatet ist. Sein Habitat erstreckt sich vorwiegend über bewaldete Hochlandgebiete, wo er seine Vorliebe für steile Hänge und Bergwälder auslebt.

Der Bergbussard zeichnet sich durch eine moderate Größe und eine gedrungene Statur aus, wobei seine Flügel relativ breit und der Schwanz kurz ist. Diese Anpassungen ermöglichen es ihm, mit großer Wendigkeit durch die dichte Vegetation seines Lebensraums zu manövrieren. Sein Gefieder ist vorrangig in Brauntönen gehalten, was ihm eine gute Tarnung in seinem bevorzugten Habitat verleiht.

In seinem Verhalten zeigt sich der Bergbussard als ein Einzelgänger, der sich nur zur Brutzeit mit seinem Partner vereinigt. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus kleinen Säugetieren und Vögeln, die er mit seinen scharfen Krallen und starken Schnäbeln jagt. Seine ausgeprägten Sinnesfähigkeiten, vor allem sein scharfer Blick, machen ihn zu einem effektiven Jäger.

Als Art ist der Bergbussard ein wichtiger Bestandteil des ökosystemaren Gleichgewichts in seinen Heimatregionen. Er trägt zur Regulierung der Populationen kleinerer Tiere bei und spielt daher eine wesentliche Rolle in der Biodiversität der Bergwälder. Über den genauen Bestand und den Schutzstatus des Bergbussards gibt es unterschiedliche Angaben, was die Bedeutung von fortlaufenden Studien und Erhaltungsmaßnahmen unterstreicht.

Bergbusard Fakten

  • Klasse: Aves (Vögel)
  • Ordnung: Accipitriformes (Greifvögel)
  • Familie: Accipitridae (Habichtartige)
  • Gattung: Buteo (Bussarde)
  • Art (deutscher Name): Graubussard
  • Verbreitung: Südwestliche Vereinigte Staaten, Mexiko, bis nach Mittelamerika und Nordwesten von Südamerika
  • Lebensraum: Offene und halboffene Landschaften, Waldränder, lichte Wälder
  • Körpergröße: Etwa 46-61 cm
  • Gewicht: Circa 0,47-0,81 kg
  • Soziales Verhalten: Teilweise territorial, einzelgängerisch oder paarweise außerhalb der Brutzeit
  • Fortpflanzung: Monogame Brutpaare, Saisonbrüter, Nestbau in Bäumen, meist 2-3 Eier
  • Haltung: Nicht weit verbreitet in Gefangenschaft, spezielle Anforderungen an die Pflege und Haltung, benötigt große Volieren

Systematik Bergbusard ab Familie

Bergbusard Herkunft und Lebensraum

Der Bergbusard, wissenschaftlich als Buteo oreophilus bekannt, ist ein Greifvogel aus der Familie der Accipitridae. Der Artzusatz „oreophilus“ stammt von den griechischen Wörtern „oros“ für Berg und „philos“ für Freund, was auf seine Präferenz für Gebirgshabitate hinweist. Dieser spezialisierte Vogel ist endemisch in den Hochlandregionen Ostafrikas, genauer in Teilen von Kenia und Äthiopien, wo er überwiegend in Höhenlagen zwischen 2.000 und 4.000 Metern über dem Meeresspiegel anzutreffen ist.

Der natürliche Lebensraum des Bergbusards umfasst offene, bergige Landschaften, die von Grasland, Heideland und spärlichen Wälder geprägt sind. In diesen Gebieten passt er sich an die oft schwierigen und windigen Bedingungen an. Sein Territorium innerhalb des Hochlands ist relativ kleinräumig begrenzt, was darauf hindeutet, dass der Bergbusard in Bezug auf seinen Lebensraum eine gewisse Spezialisierung aufweist.

Die Anpassung an solche Höhenlagen bedeutet, dass der Bergbusard aufgrund des kargen und kühleren Klimas spezielle Anforderungen an seine ökologische Nische hat. Die Abgeschiedenheit der Berge und die Anpassung an dieses rauere Klima haben dazu geführt, dass die Art relativ isoliert von anderen Buteo-Arten lebt. Da der Bergbusard eng mit spezifischen Habitateigenschaften des Hochlandes verbunden ist, ist seine Verbreitung und Populationsdichte direkt mit der Verfügbarkeit und dem Zustand dieser spezialisierten Lebensräume verknüpft.

Bergbusard äußere Merkmale

Der Bergbussard (Buteo oreophilus) ist eine Greifvogelart, die sich durch eine Reihe distinktiver äußerlicher Merkmale auszeichnet. Ein erwachsenes Exemplar hat in der Regel eine Körperlänge von etwa 40 bis 45 Zentimetern. Das Gefieder des Bergbussards zeigt typischerweise eine Mischung aus Grau- und Brauntönen, die überwiegend an der Oberseite zu finden sind. Die Unterseite weist eine hellere, oft weißliche Färbung mit einer deutlichen, dunklen Querbänderung auf. Die Flügel sind breit und an den Enden abgerundet, was ihm ein kräftiges Erscheinungsbild verleiht.

Die Augen des Bergbussards sind dunkel und werden von auffälligen gelben Wachshautringen umgeben, die im Kontrast zu dem eher dunklen Kopf stehen. Der Schnabel des Bergbussards ist relativ kurz und hakenförmig gebogen, typisch für Greifvögel, die Fleisch zerteilen. Seine Beine sind gelblich gefärbt und enden in kräftigen, scharfen Klauen, die für das Greifen von Beute ausgelegt sind.

Das Jugendkleid des Bergbussards kann ein wenig variieren und zeigt eine tendenziell stärkere braune Färbung. Bei beiden Geschlechtern ähnelt das Aussehen einander, auch wenn das Weibchen in der Regel etwas größer als das Männchen ist. Die Schwanzfedern sind meist einfarbig oder leicht gebändert und ergänzen die allgemeine Tarnfärbung des Vogels.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Bergbusards ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu den spezifischen Details des Brut- und Paarungsverhaltens des Bergbusards keine Ergebnisse ergeben.

Bergbusard Gefährdung

Die Recherche zu spezifischen Gefährdungen des Bergbusards (Buteo oreophilus) und den Schutzmaßnahmen für diese Art hat leider keine konkreten Ergebnisse erbracht. Dies kann zum Teil daran liegen, dass über weniger bekannte Arten wie den Bergbusard weniger spezifische Informationen verfügbar sind. Generell sind jedoch Greifvögel wie der Bergbusard häufig durch Lebensraumverlust, Beutung und Umweltschadstoffe bedroht. Schutzmaßnahmen für solche Arten können Habitatkonservierung, gesetzliche Schutzbestimmungen und Aufklärungsarbeit zu den Bedrohungen und dem Wert dieser Vögel umfassen. Um detailliertere Informationen über den Bergbusard zu erhalten, wäre eine vertiefte Recherche oder die Konsultation von Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der Ornithologie erforderlich.