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Bänder-Uferschwalbe (Atticora fasciata)

Der Weißband-Schwalbe, mit seinem zoologischen Namen Atticora fasciata, zählt zu den kleinen und wendigen Vögeln, die der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) und insbesondere der Familie der Schwalben (Hirundinidae) angehören. Diese Spezies zeichnet sich durch ihre charakteristischen weißen Brustbinden und das überwiegend dunkle Gefieder aus, wodurch sie sich deutlich von anderen Schwalbenarten unterscheidet.

Mit ihrer kompakten Körpergröße und den ausgeprägten Flügeln ist die Weißband-Schwalbe perfekt an ein Leben in der Luft angepasst. Sie bewohnen zumeist Regionen in der Nähe von Gewässern, da sie dort nicht nur auf Nahrungssuche gehen, sondern auch das Wasser als Nistplatz nutzen. Die Flugkünste dieser Schwalben sind besonders während der Nahrungsaufnahme zu beobachten, wenn sie geschickt Insekten im Flug fangen.

Die Weißband-Schwalbe ist in weiten Teilen Südamerikas verbreitet, wo sie vorzugsweise in subtropischen oder tropischen Klimazonen lebt. Sie gilt als Standvogel, was bedeutet, dass sie keine weiten Wanderungen unternimmt und in der Regel das ganze Jahr über in ihrem Lebensraum bleibt.

Auch das Sozialverhalten dieser Vögel ist von Interesse. Sie neigen dazu, in Gruppen zusammenzuleben und brüten kolonial, oft in selbst gegrabenen Höhlen entlang von Flussufern oder Klippen, wo sie in relativer Sicherheit vor Fressfeinden ihre Jungen aufziehen können. Die Weißband-Schwalbe ist somit ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt und die Anpassungsfähigkeit der Schwalben und spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem ihres Verbreitungsgebiets.

Bänder-Uferschwalbe Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Schwalben (Hirundinidae)
  • Gattung: Atticora
  • Art: Schwarzkragenschwalbe (Atticora melanoleuca)
  • Verbreitung: Nordwestliches Südamerika
  • Lebensraum: Flussufer und Wasserstellen in niedrigen bis mittleren Höhenlagen, oft in der Nähe von Felsen oder Klippen
  • Körpergröße: Etwa 13 cm
  • Gewicht: Unbekannt
  • Soziales Verhalten: Bildet oft kleine Gruppen und brütet kolonial
  • Fortpflanzung: Nestbau in Felsspalten oder ähnlichen Strukturen nahe Wasser
  • Haltung: In der Regel nicht in Gefangenschaft gehalten, keine Informationen verfügbar

Systematik Bänder-Uferschwalbe ab Familie

Bänder-Uferschwalbe Herkunft und Lebensraum

Die Bänder-Uferschwalbe, wissenschaftlich als Atticora fasciata bekannt, ist eine Vogelart, die zur Familie der Schwalben (Hirundinidae) gehört. Ihr natürlicher Lebensraum erstreckt sich vorwiegend über die Neotropis, eine biogeographische Zone, die Süd- und Mittelamerika sowie die Karibik umfasst. Diese Art hat sich auf ein Leben in enger Verbindung mit Gewässern spezialisiert und ist vornehmlich in Flussnähe zu finden.

In ihrem Verbreitungsgebiet besiedelt die Bänder-Uferschwalbe eine Vielzahl von Habitaten, die sich entlang tropischer und subtropischer Flüsse und Ströme befinden. Sie bevorzugt Regionen niedriger bis mittlerer Höhenlage, wo sie oft in der Nähe von Stromschnellen und Wasserfällen anzutreffen ist. Diese Nähe zu fließenden Gewässern liefert ihr nicht nur Nahrung in Form von Fluginsekten, sondern bietet auch ideale Bedingungen für den Bau ihrer Nisthöhlen in Uferböschungen oder Sandwänden.

Die Bänder-Uferschwalbe adaptiert sich auch an veränderte Landschaften, indem sie gelegentlich Bereiche bewohnt, die durch menschliche Aktivitäten beeinflusst wurden – solange diese immer noch an Wasserläufen liegen und die grundlegenden Bedürfnisse für Nahrung und Nistplätze erfüllen. Ihre Präsenz in einem bestimmten Gebiet deutet auf ein intaktes Ökosystem hin, das ausreichend Lebensraum zur Fortpflanzung und Nahrungssuche bietet. Zweifelsohne spielt die Bänder-Uferschwalbe eine wesentliche Rolle im ökologischen Gefüge ihrer natürlichen Habitate.

Bänder-Uferschwalbe äußere Merkmale

Der Weißband-Schwalbe, wissenschaftlich als Atticora fasciata bekannt, ist eine Vogelart, die durch ihre charakteristischen äußerlichen Merkmale leicht zu identifizieren ist. Dieser Vogel weist eine überwiegend schwarze Gefiederfärbung auf, die einen auffälligen Glanz zeigt. Eines der hervorstechendsten Merkmale des Weißband-Schwalben ist das namensgebende weiße Band, das quer über die Brust verläuft und einen starken Kontrast zum restlichen dunklen Federkleid bildet.

Das Gefieder am Unterbauch und die Unterschwanzdecken des Weißband-Schwalben sind ebenfalls weiß, was zusätzlich zu dem weißen Brustband zur Unterscheidung von anderen Schwalbenarten beiträgt. Die Flügel und der Schwanz sind spitz zulaufend und unterstützen die wendigen Flugmanöver, die charakteristisch für Schwalben sind. Bei beiden Geschlechtern der Weißband-Schwalbe zeigt sich dieses Muster, obwohl es bei den Weibchen etwas weniger intensiv ausgeprägt sein kann.

Der Kopf des Weißband-Schwalben ist ebenso schwarz gefärbt, und die Augen stechen durch einen dunklen Augenstreif hervor, der sich gut gegen die umliegende dunkle Färbung abhebt. Der Schnabel ist relativ kurz und spitz, typisch für Insektenfresser, und die Beine sind klein und an das Leben vorwiegend im Flug angepasst.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das äußere Erscheinungsbild des Weißband-Schwalben durch das dominante Schwarz des Körper- und Kopfgefieders und das charakteristische weiße Brustband, welches dieser Art ihren Namen verleiht, gekennzeichnet ist.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat leider keine Informationen zum Sozialverhalten der Bänder-Uferschwalbe ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu Brut- und Paarungsverhalten der Bänder-Uferschwalbe keine spezifischen Informationen ergeben.

Bänder-Uferschwalbe Gefährdung

Die Recherche zu spezifischen Gefährdungen und Schutzmaßnahmen der Bänder-Uferschwalbe hat leider zu keinem Zeitpunkt vor dem Wissensstichtag präzise Informationen geliefert. Die Bänder-Uferschwalbe ist eine Vogelart aus der Familie der Schwalben und lebt typischerweise in Südamerika. Obwohl Daten zu den Bedrohungen und dem Erhaltungszustand dieser Spezies nicht ausreichend vorhanden sind, ist bekannt, dass Vogelarten generell durch Lebensraumzerstörung, Umweltverschmutzung und Klimawandel gefährdet sein können.

Ohne spezifische Daten ist es allerdings nicht möglich, konkrete Schutzmaßnahmen für die Bänder-Uferschwalbe zu benennen. Es ist jedoch grundsätzlich wichtig, dass Lebensräume von Vogelarten geschützt werden, um ihren langfristigen Fortbestand sicherzustellen. In Gebieten, in denen Vogelarten wie die Bänder-Uferschwalbe heimisch sind, sollten entsprechende Schutzgebiete ausgewiesen und erhalten werden, um die natürlichen Lebensräume zu bewahren. Forschung und Monitoring sind erforderlich, um die Population der Bänder-Uferschwalbe zu überwachen und eventuell notwendige Schutzmaßnahmen umzusetzen.